D’Tube vo Bärn
Hommage an Edith Piaf
5. April 2025, 20:00

Was wäre, wenn der Spatz von Paris nicht Edith, sondern Anita hiesse, und statt aus Paris aus dem Emmental gekommen wäre? Dann hätte man unter den Lauben der Hauptstadt «d’Tube vo Bärn» singen gehört.
Anita, eine junge Frau aus dem Emmental, versucht ihr Glück in Bern. Anitas Leben verläuft in geordneten Bahnen, die Zukunft vom strengen Vater bereits geregelt. Doch Anita möchte mehr: Mit einer talentierten Stimme und Musik im Herzen möchte sie mehr als heiraten und den familiären Hof übernehmen. In der Hoffnung als Sängerin in Bern den Durchbruch zu schaffen, widersetzt sich Anita ihrem Vater und reist in die Hauptstadt. Anita erhält die Chance im berühmten Etablissement “Roti Mühli” hinter der Bar zu arbeiten. Doch schnell wird klar, dass das Emmentaler “Meitschi” mehr kann, als nur Tresen putzen und Bier ausschenken. Doch leider läuft nicht alles nach Plan.
Anita landet unter den Lauben Berns, wo sie sich mit ihrem Gesang über Wasser hält. Dort wird sie von einer bekannten Grösse im Musikgeschäft entdeckt und unter die Fittiche genommen. Die Ereignisse überstürzen sich und Anita steht kurz davor, ihren Traum wieder aufgeben zu müssen. Doch da erhält sie eine zweite Chance…
Stück & Regie: Philip Gloor
Musikalische Leitung: Linda Trachsel & Abdiel Montes de Oca
Spiel: B. Baer, M. Caprez, N. Trachsel, L. Trachsel, V. Szelenstenyi, A. Montes de Oca, M. Geiser, P. Gloor, S. Bianchi